WG: OeTV betreibt Schwarzmalerei und verunsichert Personal an Un
iversitaetskliniken
Braukmann, Juergen
Juergen.Braukmann at lua.nrw.de
Thu Dec 7 09:48:31 GMT 2000
Hallo Zusammen,
ich habe die Mailingliste der Landesverwaltung (Pressemitteilungen)
abboniert.
Heute kommt was zum Thema ÖTV.
zur Kenntnis auch an das PR Büro...
Brauki
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Jürgen Braukmann, c/o Landesumweltamt NRW, Essen
45133 Essen, +49-201-7995-1180, Fax +49-201-79951574
mailto:juergen.braukmann at lua.nrw.de
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> Von: mailinglist at mail.nrw.de[SMTP:mailinglist at mail.nrw.de]
> Gesendet: Donnerstag, 7. Dezember 2000 10:42
> Betreff: OeTV betreibt Schwarzmalerei und verunsichert Personal an
> Universitaetskliniken
>
> Sehr geehrte(r) Juergen Braukmann
>
> OeTV betreibt Schwarzmalerei und verunsichert Personal an
> Universitaetskliniken
>
> Pressemitteilungen
>
> Duesseldorf, 07.Dez.2000
>
> OeTV betreibt Schwarzmalerei und verunsichert Personal an
> Universitaetskliniken
>
> Das Finanzministerium:
>
> Im Zuge der Verwaltungsmodernisierung
>
> werden die medizinischen Einrichtungen des Landes, wie z.B.
> Universitaets-Kliniken,
>
> zu Anstalten Oeffentlichen Rechts.
>
> Im Rahmen dessen behauptet
>
> die Gewerkschaft OeTV seit laengerer Zeit, dass das Klinikpersonal
> dadurch
>
> massive Nachteile erleide bis hin zur Behauptung, die Arbeitsplaetze der
>
> 30.000 in NRW Beschaeftigten seien nicht mehr sicher.
>
> Die Gewerkschafter wollen
>
> Finanzminister Peer Steinbrueck am Freitag (08.12.) im Rahmen einer
> Demonstrationsveranstaltung
>
> die "Rote Karte" zeigen, weil sie in ihm den Hauptverantwortlichen
>
> fuer diesen angeblichen Missstand ausgemacht haben.
>
> Dazu ist folgendes zu
>
> sagen:
>
> Die "neuen Arbeitgeber"
>
> sind die Kliniken.
>
> Die "neuen Arbeitgeber"
>
> treten als Rechtsnachfolger des Landes voll und ungeschmaelert
>
> in bestehende Tarif- und Arbeitsvertraege ein. Das ist gesetzlich
> gesichert.
>
> Alle bestehenden Tarifvertraege
>
> gelten so lange fort, bis die Gewerkschaft neue Vertraege mit den
> neuen
>
> Arbeitgebern geschlossen hat.
>
> Kuendigungen durch
>
> den Arbeitgeber im Zuge der Umwandlung der medizinischen Einrichtungen
> sind
>
> per Gesetz ausgeschlossen.
>
> Es ist ebenfalls ausgeschlossen,
>
> dass es fuer die Beschaeftigten eine tarifliche Verschlechterung gibt.
>
> Neue Tarifvertraege wird und kann es nur dann geben, wenn sie mit
> Zustimmung
>
> der Gewerkschaft geschlossen werden.
>
> Es liegt in der Hand
>
> der Gewerkschaften, ihre Rechte und Moeglichkeiten zu nutzen, um den
> Uebergang
>
> der Kliniken tariflich zu begleiten.
>
> Eine Tarifloesung,
>
> wie von der OeTV gefordert, setzt die Existenz zweier Tarifpartner -
> also
>
> auch die Gruendung eines Arbeitgeberverbandes - voraus. Vor der
> rechtlichen
>
> Verselbststaendigung gibt es diese jedoch nicht.
>
> Eine Tarifloesung
>
> kann es dann nur im Konsens mit der Gewerkschaft geben.
>
> Finanzminister Peer Steinbrueck:
>
> "Es muss erlaubt sein, dass ich mich nicht zum nuetzlichen Komparsen
>
> der OeTV in einer Aktion mache, die ich fuer grundlos halte. Soweit
>
> geht die politische Selbstachtung dann doch. Der Gewerkschaft geht es um
> die
>
> Mobilisierung ihrer Mitglieder. Das ist in Ordnung. Aber dafuer bedarf
> es
>
> nicht der Instrumentalisierung eines Mitgliedes der
> Landesregierung.font>
>
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